Junge Spitzenmusiker stellen sich vor – Kurt Masur Akademie der Dresdner Philharmonie mit Kammerkonzert auf Schloss Wackerbarth

3 Nov

Pressemeldung der Firma Dresdner Philharmonie

Sechs junge Musikerinnen und Musiker aus Mexiko, Südkorea und Deutschland haben es in diesem Jahr geschafft: Sie sind in den ersten Jahrgang der Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie aufgenommen worden. Am 12. November präsentieren sich die hochbegabten Nachwuchskünstler nun erstmals mit einem anspruchsvollen Kammermusikprogramm auf Schloss Wackerbarth.

Das musikalisch vielfarbige Konzert auf Europas erstem Erlebnisweingut verspricht einen virtuosen Abend für alle Gäste. Von Trio bis Quintett reicht die Besetzung, von Carl Maria von Weber bis Jaques Ibert das Programm und von Fagott bis Violine das instrumentale Spektrum. Die sechs Akademisten haben ein stimmungsvolles Programm aus interessanten sowie anspruchsvollen Werken zusammengestellt, mit dem sie ihre künstlerische Exzellenz unter Beweis stellen werden.

Jaques Iberts reizvolle Miniaturen („Cinq pièces en trio“), von denen die kürzeste weniger als eine Minute dauert, bilden den Auftakt. Mit zarten Strichen malt Ibert hier fünf perfekt in sich abgerundete kleine Stimmungsbilder. Wie meist bei ihm überwiegen das Humorvolle und das Pastorale, wozu der Holzbläserklang sich bestens fügt. Carl Maria von Webers „Andante e Rondo ungarese“, für die selten zu hörende Besetzung mit Fagott und Streichtrio komponiert, bezaubert durch seine üppige Melodik und seine ungarischen Anklänge. Die dreisätzige „Suite für Klarinette und Streichquartett“ von Ferruccio Busoni ist ein Talentbeweis des damals erst dreizehnjährigen Komponisten, die er für seinen Vater schrieb. Die Vertrautheit mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Klarinette macht sich überall bemerkbar, es handelt sich um eine Art Musterstück, das alle Wesenszüge des Instruments brillant zur Geltung bringt. Schließlich erklingt mit dem Streichquintett von Antonín Dvoøák ein Werk, das nicht zu Unrecht als eine solistische Streichersinfonie bezeichnet worden ist, und in der Tat wäre die Musik über weite Strecken auch als sinfonisches Werk denkbar.

Konzertkarten sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und direkt bei Schloss Wackerbarth erhältlich. Kulinarisch abrunden können alle Gäste den musikalischen Abend vor dem Konzert wahlweise mit einem exklusiven 3-Gänge-Menü.

Über die Kurt Masur Akademie – Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie

Die Kurt Masur Akademie – Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie bietet seit 2017 ausgewählten jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, für ihre spätere Laufbahn als Profimusiker wertvolle Erfahrungen direkt in der Dresdner Philharmonie zu sammeln und hier das Klangideal und die besondere Spielkultur dieses Spitzenorchesters kennen zu lernen. In ihrer zweijährigen Ausbildung, die an ein Masterstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden gekoppelt ist, spielen sie in zahlreichen Orchesterprojekten selbst mit, erhalten Unterricht von erfahrenen Orchestermusikern und können sich in einzelnen Konzerten auch selbst dem Publikum vorstellen. Partner der Kurt Masur Akademie ist die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.

www.dresdnerphilharmonie.de

Über Schloss Wackerbarth

Schloss Wackerbarth ist Europas erstes Erlebnisweingut und führt gleichzeitig die Tradition einer der ältesten Sektkellereien Europas meisterhaft fort. Das Erlebnisweingut steht für ein in Deutschland einzigartiges Ensemble aus barocker Schloss- und Gartenanlage, malerischer Weinberglandschaft sowie moderner Wein- und Sektmanufaktur. Dabei folgt das Unternehmen der mehr als 850-jährigen sächsischen Weinbautradition und der 180-jährigen Tradition der Sektkellerei Bussard zur Sektbereitung nach klassischer Flaschengärung. Aufgrund ihres erlesenen Charakters und der selbst auferlegten Mengenbeschränkung haben die Weine und Sekte von Schloss Wackerbarth den Wert von Raritäten. 2010 wurde das Weingut vom Deutschen Weininstitut (DWI) als „Höhepunkt der Weinkultur“ gewürdigt, 2012 erhielt der Blick auf das einzigartige Ensemble von Schloss Wackerbarth die Auszeichnung „Schönste Weinsicht Sachsens“.

Schloss Wackerbarth hat sich als Staatsweingut der Sicherung und Förderung der sächsischen Weinkulturlandschaft inklusive ihrer Steillagen mit rund 25.000 m² an historischen Sandsteinterrassen verpflichtet. Dabei ist die Sicherung der Qualität in der Bewirtschaftung der einzelnen Lagen und in der Wein- und Sektbereitung genauso unabdingbar, wie Genießer auf sächsischen Wein aufmerksam zu machen und sie zu einem Besuch der sächsischen Weinstraße einzuladen. Mit täglichen Genuss-Touren durch die gläserne Wein- und Sektmanufaktur, einem eigenen Gasthaus sowie einer Vielzahl erlesener Veranstaltungen bringt Schloss Wackerbarth seit 2002 rund 190.000 Besuchern pro Jahr den sächsischen Wein- und Sektgenuss mit allen Sinnen näher.

www.schloss-wackerbarth.de

Programm

12. NOVEMBER 2017, SONNTAG, 20.00 Uhr

SCHLOSS WACKERBARTH

Kartenpreis: 30 € (Konzert); 69 € (Konzert & 3-Gang-Menü vor dem Konzert)

Schüler und Studenten: 10 Euro

Kammerkonzert: Akademisten stellen sich vor

Jacques Ibert

Cinq pièces en trio

für Oboe, Klarinette und Fagott

Carl Maria von Weber

Andante e rondo ungarese op. 35

für Fagott und Streichtrio

Ferruccio Busoni

Suite g-Moll

für Klarinette und Streichquartett

Antonín Dvořák

Streichquintett G-Dur op. 77

für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass

Akademisten der Kurt Masur Akademie

Billy Schmidt, Klarinette

Selma Sofie Bauer, Fagott

Eunsil Kang, Violine

Hayoung Kim, Violine

Sofia von Freydorf, Violoncello

Joshua Nayat Chávez Márquez, Kontrabass

Mitwirkende Philharmoniker

Undine Röhner-Stolle, Oboe

Hanno Felthaus, Viola (Busoni, Weber)

Franziska Schwarz, Viola (Dvořák)

Mentoren

Ibert: Undine Röhner-Stolle

Weber: Prof. Mario Hendel und Hanno Felthaus

Busoni: Prof. Fabian Dirr und Hanno Felthaus

Dvořák: Prof. Matthias Bräutigam

Eine Veranstaltung des Kurt Masur Akademie – Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e.V.

 



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