Eine einstimmige Siegerin: Camille Schnoor

24 Okt

4. Internationaler Gesansgwettbewerb Vokal genial 2013 der Konzertgesellschaft München e.V. in Kooperation mit dem Münchner Rundfunkorchester

Pressemeldung der Firma Konzertgesellschaft München e.V.

Sie war die einstimmige Siegerin: Camille Schnoor vereinte beim Finale des Internationalen Gesangswettbewerbs Vokal genial 2013 am 19. Oktober im Studio 1 des Bayerischen Rundfunks in München gleich alle Stimmen auf sich, die der Jury, des Publikums und des Orchesters.

Die junge Französin präsentierte sich aber auch in Hochform und überraschte selbst die prominent besetzte Jury unter dem Vorsitz von Ks Brigitte Fassbaender mit Oswald Beaujean, Wolfgang Holzmair, Ingrid Kaiserfeld, Roberto Saccà, Cheryl Studer und Markus Thiel. Im Vergleich zum Semifinale katapultierte sich die Sopranistin mit der hochdramatischen Szene „Pleurez! Pleurez, mes yeux“ aus Jules Massenets „Le Cid“ und mit „In quelle trine morbide“ aus Puccinis „Manon Lescaut“ mit feinsten Piano und gestaltungsreichem mezza voces ganz nach vorne. Besonders ihre glaubwürdige Darstellung, die Gegenüberstellung wechselnder Gefühlsebenen überzeugten Jury und Publikum. Um im Gesang ihre Gefühle besser auszudrücken, hat die am Pariser Konservatorium ausgebildete Konzertpianistin parallel auch Gesang und Balletttraining absolviert.

Zum vierten Mal wurde der Internationale Gesangswettbewerb Vokal genial der Konzertgesellschaft München in Kooperation mit dem Münchner Rundfunkorchester ausgeschrieben. Seinem ehemaligen Chefdirigenten Marcello Viotti gewidmet, ist das Repertoire nach dessen Vorliebe für die italienisch-französische Oper des 19. Jahrhunderts ausgesucht. Eine Besonderheit des Wettbewerb ist es, dass die jungen Sängerinnen und Sänger bereits ab dem Semifinale und Finale vom Münchner Rundfunkorchester begleitet werden; diesmal unter der feinfühligen Leitung von Olivier Tardy.

Von 66 Bewerbungen, aus annähernd 20 Ländern, wurden 12 Kandidaten zum Semifinale nach München eingeladen. Den 2. Preis erhielt der südkoreanische Bariton Dae Hyun Ahn, der sich mit „Ce breuvage pourrait me donner“ aus Massenets „Hérodiade“ und Verdis „“Perfidi! … Pieta, rispetta, armore“ aus der Oper „Macbeth“ einen kleinen Vorteil verschaffte vor dem in München lebenden US-Amerikaner Joshua Stewart, den die Jury für seinen Vortrag einer Arie aus Verdis „I Vespri Siciliani“ und Gounods „Faust“ mit dem 3. Preis auszeichnete.

Die Preisgelder mit 7.000 € für den Ersten, 5.000 € für den Zweiten, 3.000 € für den Dritten Preis wurden von Firmenmitgliedern der Konzertgesellschaft München gestiftet; der LfA Förderbank Bayern, der Commerzbank AG und der AGENTA. Internationale Anlagegesellschaft mbH. Den Publikumspreis dotiert mit 1.000 € brachten private Mitgliedern der Gesellschaft auf. Über den Orchesterpreis, der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben wurde, stimmen die Orchestermitglieder nach den Erfahrungen bei den Proben und den Wettbewerbsrunden ab. Er beinhaltet ein Konzert oder eine Aufnahme mit dem Münchner Rundfunkorchester.

Informationen: www.konzertgesellschaft.de



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