Crucified Barbara rocken das Institut für Musik

18 Okt

Bandmitglieder geben Musik-Studierenden der Hochschule Osnabrück Karriere-Tipps

Pressemeldung der Firma Hochschule Osnabrück

Die vier Schwedinnen schwingen Gitarren und Bässe, holen alles aus dem Schlagzeug heraus und schütteln dabei wie wild ihre langen Haare. Ein ganz normaler Auftritt der Rock-Metal-Band Crucified Barbara? Nicht ganz, denn es ist Dienstagmorgen, zehn Uhr, und die Zuschauer sind keine eingefleischten Fans, sondern angehende Profi-Musiker. Die Band ist zu Gast am Institut für Musik (IfM) der Hochschule Osnabrück, um den Studierenden von ihrem Bandalltag zu berichten.

„Ich kannte die Band und habe gesehen, dass sie während ihrer Deutschland-Tournee auch einen Auftritt in Osnabrück haben. Deshalb habe ich die Musikerinnen angesprochen und gefragt, ob sie unsere Pop-Studierenden besuchen könnten“, so Prof. Dr. Ilka Siedenburg. Crucified Barbara gibt es bereits seit 1998. Die vier Stockholmerinnen haben drei CDs veröffentlicht, waren in den Schwedischen Charts und haben in diesem Jahr schon in ganz Europa gespielt (Großbritannien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Finnland und Schweden). Noch in diesem Herbst folgen Auftritte in Brasilien.

Vor der großen Fragerunde im Gartenhaus des IfM zeigten die Bandmitglieder eine Kostprobe ihres Könnens. „So früh sind wir noch nie für einen Auftritt aufgestanden“; scherzte Gitarristin Klara Force zur Begrüßung. Ilka Siedenburg, Professorin für Popularmusik, und Martin Löcherbach, Assistent der Institutsleitung, führten durch das Gespräch. Ob die Band von ihren Plattenverkäufen leben könne, wollte ein Student der Popmusik wissen. „Die größten Einnahmen erzielen wir nicht durch den Verkauf unserer CDs, sondern durch unserer Live-Shows“, berichtete Sängerin Mia Coldheart.

Auch das Verhältnis zwischen der Band und der Plattenfirma war ein wichtiges Thema für die Studierenden. „Wir haben uns für ein kleineres Label entschieden, um die komplette künstlerische Freiheit zu haben. Große Labels wollen einem Vieles vorschreiben. Da kommt es oft vor, dass man zum Beispiel mit externe Songwritern zusammenarbeiten soll“, warnte Drummerin Nicki Wicked. Das käme für die Schwedinnen nicht in Frage. Sie schreiben alle ihre Songs selbst.

Welche Rolle die sozialen Medien spielen, wurde von den Bandmitgliedern ebenfalls diskutiert. „Unsere Shows sind das beste Instrument, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Um unsere Auftritte bekannt zu machen, ist Facebook jedoch unabdingbar geworden. Wir verbringen mehr und mehr Zeit in sozialen Netzwerken, um unsere Fans auf dem Laufenden zu halten“, erzählte Bassistin Ida Evileye. Besonders spannend sei es zudem über soziale Medien direktes Feedback von den Fans zu bekommen.

Am Ende der Fragerunde gaben Crucified Barbara den Studierenden noch einen wichtigen Tipp für die Karriere im Musikbusiness mit auf den Weg: „Knüpft Kontakte zu anderen Musikern, wann immer ihr könnt. Über Kontakte haben wir schon viele tolle Bands supporten und spontane Auftritte ergattern können.“

Weitere Informationen zur Band: http://crucifiedbarbara.com/



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