Musiklabel oder Musiverlag. Was ist für mich als Musiker oder Interpret besser?

16 Dez

Pressemeldung der Firma Mehr Promotion

In Gesprächen mit dem Inhaber Jörg Maire des Schönklang Musikverlag & -Label stellten Musiker immer wieder die gleichen Fragen. Um einmal ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen erklärt Jörg Maire, was sich hinter dem typisches Musiklabel, auch Plattenlabel genannt, verbirgt.

Das Label ist in der Musikindustrie die eigenständig geführte Abteilung des Unternehmens, die ihre Interpreten unter einen Markennamen vertreibt. Eigentlich sollte ich jedes Label sich bei der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GvL) eintragen lassen, um dafür zur Kennzeichnung der Platten einen Labelcode (LC).

Major-Labels oder Independent-Labels?

Das Schönklang Label ist somit der Vertriebsbereich des Unternehmens, der auf der Grundlage des Label-Katalogs sein Repertoire vermarktet. Der Label-Katalog ist die numerische Zusammenfassung Tonträger des Unternehmens.

Die vier weltweit größten (Big Four) Tonträgerunternehmen Universal, EMI, Sony Music und Warner, die zusammen zwischen 75 % und 80 % Marktanteil auf sich vereinigen, sind zwar nicht selbst Musiklabel, werden jedoch in der Fachsprache Major-Labels genannt. Ein Plattenlabel, das einem größeren Musiklabel als Tochtergesellschaft untergeordnet ist, bezeichnet man als Sublabel, Unterlabel oder Division, bzw. Subsidiary. Die Sublabels eines Plattenlabels sind meistens auf eine bestimmte Musikrichtung spezialisiert.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche kleinere Independent-Labels und Netlabel (Musikverbreitung über das Internet), die unabhängig von den großen Plattenkonzernen auf dem Musikmarkt existieren.

Woher stammt der Name Label?

Die auch im Deutschen übliche Bezeichnung „Label“ leitet sich ursprünglich von den Etiketten auf der Mitte der Schallplatte ab. Das Logo des Musiklabels sowie in Musiktitel, Interpreten und Komponisten sind darauf abgedruckt. Auch heute noch werden diese Etiketten , die es bei CD jedoch nicht mehr gibt, als „Label“ bezeichnet. Die Bezeichnung stellt eine Verallgemeinerung von dem Etikett zur Marke dar, die dieses Etikett benutzt. Eine ähnliche Beziehung findet man auch bei Mode-Labels.

Aus der Geschichte

Bis Anfang der 1950er Jahre wurde der Musikmarkt in den USA von sieben Plattenlabels dominiert: Capitol Records, Columbia Records, Decca Records, London Records, Mercury Records, MGM Records und RCA Victor. Sie wurden Major record companies genannt, weil sie gleichzeitig den größten Umsatzanteil auf sich vereinigten, eigene Plattenpresswerke besaßen und ein eigenes Vertriebsnetz unterhielten. Independent-Labels verfügten nicht über diese Produktionstiefe und waren deshalb auf unabhängige oder labeleigene Presswerke und Vertriebspartner angewiesen.

Das im Emsland ansässige Schönklang Label von Herrn Maire ist ein Indie-Label mit eigenen Musikverlag und Vertriebsstrukturen durch entsprechende Partner im Netzwerk. Der Schwerpunkt liegt hier auf deutschsprachige Musik. Mehr Informationen über das Label erhalten Sie unter www.schoenklang.com



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