15. Volksmusiktag Baden-Württemberg im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

7 Sep

Mit "Danzbodaglüha" und erstmals "Vorglüha" am Vorabend

Pressemeldung der Firma Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Früher hieß es immer „Mütter sperred Mädle ei, Musikanten sind im Dorf“. Am Sonntag, 4. September ist es wieder soweit: Rund 150 Musikanten, und natürlich auch Musikantinnen, übernehmen ab 12 Uhr beim 15. Volksmusiktag Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat die Herrschaft im Museumsdorf. Die meisten davon sind jedoch wohl brave und gesittete Zeitgenossen, auch wenn sie bei diesem Tag der schwäbisch-alemannischen Volksmusik im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck einen Tag lang spielen auf Teufel komm raus. Rund 30 namhafte Tanzbodenmusiken und Stubenmusiken aus den verschiedensten Regionen des Landes und drei Gastgruppen aus benachbarten Regionen lassen ab 12 Uhr längst vergessene Weisen erklingen, wie es so sonst nirgends zu hören ist. Da wird es an allen Ecken des Museumsdorfes wird klingen, gerade so, wie man es vor rund 100 Jahren in den Dorfwirtshäusern, bei Hochzeiten und bäuerlichen Festen gehört haben dürfte. Dann wird das Museumsdorf mit seiner unvergleichlichen Atmosphäre einmal mehr für einen Tag zur passenden Bühne der traditionellen Musik des Volkes. Und natürlich können die Besucher mittendrin an allen Plätzen mitsingen und mittanzen, wenn sie wollen. In den letzten Jahren haben jeweils mehrere tausend Besucher fasziniert das klingende historische Museumsdorf erlebt.

Eröffnet wird der Volksmusiktag Baden-Württemberg wieder am Vorabend, Samstag, 3. September mit einen „Danzbodaglüha“ in der Museumswirtschaft „Ochsen“ und im Schafstal des Museums. Ab 19 Uhr spielen bei freiem Eintritt sechs der besten Volksmusikgruppen dann abwechselnd an beiden Plätzen. Dabei darf das Tanzbein zur Musik der „Tiroler Tanzgeiger“, der „Außenfeldner Tanzlmusi“, der gruppe „Äff-Tam-Tam“, von „DanzMäg“, der „Volksmusik Oberer Neckar und der „Stäffelesgeiger“ geschwungen werden, bis der Boden glüht.

Erstmals jedoch gibt es in diesem Jahre dazu noch ab 16 Uhr schon ein „Vorglüha“ mit „Danzschul“ und Musikantentreffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Besondere an diesem Volksmusiktag im Museumsdorf ist, dass die Besucher hautnah dabei und mittendrin sein können. Es gibt keine Grenzen zwischen Musikern, Tänzern, Sängern und Zuhörern. Volksmusik live und handgemacht, ohne Netz und doppelten Boden. In einer speziellen Singstunde und einem Danzkurs für Kinder und Erwachsene gibt es Gelegenheit, einige längst vergessenen Melodien und Texte neu zu lernen oder wichtige Grundschritte für ein paar Volkstänze zu lernen – und dann natürlich auf dem „Danzboden“ auf dem Dorfplatz zu den Klängen der traditionellen Tanzbodenmusiken diese auszuprobieren und frei und ungezwungen das Tanzbein zu schwingen. Und das geht auch ohne Tracht!

Wer sich vom Tanzfieber nicht anstecken lässt, der kann auch Musikhandwerkern, wie dem Lautenmacher, dem Mundharmonikabauer, dem Geigenbauer oder dem Hackbrettbauer, bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und mit ihnen fachsimpeln. Kinder können auch den ganzen Tag über unter Anleitung der Museumsmitarbeiter einfache Klang- und Musikinstrumente basteln und mit nach Hause nehmen.

Das Museum ist von 9-18 Uhr geöffnet. Mehr Infos beim Info-Service unter Tel. 07461/926 3205 sowie im Internet unter www.volksmusiktag.de.



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Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
Bahnhofstraße 123
78532 Tuttlingen
Telefon: +49 (7461) 926-3205
Telefax: +49 (7461) 926-993200
http://www.freilichtmuseum-neuhausen.de

Ansprechpartner:
Walter Knittel
Museumsleiter
+49 (7461) 926-3201



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