Als Erinnerung an den Meister
3 Jun
Im 6. Konzert in der Frauenkirche kommt es zu einer spannungsgeladenen Begegnung. Ingo Metzmacher, Verfechter und Liebhaber der modernen Musik, widmet sich gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie dem Romantiker Anton Bruckner. Dessen Sinfonien gehören seit den Anfängen des Orchesters zum Kernrepertoire, die immer wieder unter der Leitung von Dirigenten wie Eugen Jochum, Kurt Masur und Simone Young zur Aufführung kamen. Die Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108, die nun in der Frauenkirche erklingt, dirigierte zuletzt Marek Janowski im Februar 2004.
Der Hannoveraner Ingo Metzmacher schaut rückwärts, durch die Brille der zeitgenössischen Musik, auf Bruckner: »Die großen Werke der Musik beschäftigen einen das ganze Leben. Aber man muss mit der Erfahrung der Moderne, von Nono und Stockhausen, ein Interesse an den Klassikern entwickeln. Daher interessiert mich die Modernität von Bruckner.«.
Wie auch viele seiner anderen Sinfonien überarbeite Bruckner seine 8. Sinfonie. Die Dresdner Philharmonie spielt seine erste Fassung des Werks von 1887, die erst 1972 im Druck erschien.
Sa 08. Juni 2013 | 20:00 Uhr
Philharmonie in der Frauenkirche
6. Konzert
»ALS ERINNERUNG AN DEN MEISTER« – Bruckner
ANTON BRUCKNER (1824 – 1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Ingo Metzmacher | Dirigent
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